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Hilfe durch Vorsorge
und Versorgung.

Funkgeräte für Suchhundestaffel

VS-VILLINGEN. Der IMH e.V. stattet die Gruppe der Rettungshundestaffel des Roten Kreuzes des Kreisverband Villingen-Schwenningen mit fünf neuen, hochwertigen Funkgeräten zur besseren Kommunikation bei Einsätzen im Gelände aus.

Der IMH war nach einer Anfrage des Teams gerne bereit, sich zu engagieren um damit Rettungseinsätze zu erleichtern. Die mit einer Reichweite von drei bis sechs Kilometern ausgestatteten Geräte ermöglichen der Hundestaffel, auch bei größeren Einsätzen in weitflächigen Waldgebieten sofort miteinander zu kommunizieren.

Über Funkgeräte habe man zwar vorher schon verfügt, allerdings gab es zu wenige. Daher musste man öfter auf Handys zurückgreifen, die jedoch wegen des oftmals schlechten Empfangs ungeeignet sind, erzählt Staffelleiter Michael Müller. Die Rettungshundestaffel ist überregional aktiv und absolviert circa 20 Einsätze pro Jahr, von denen viele nachts in unwegsamem Gelände stattfinden. In diesem Fall werde das Gebiet in Abschnitte eingeteilt, welchen je ein Mensch und ein Hund absuchen.

Den Hundeführern selbst wird neben physischer und psychischer Belastbarkeit und Einfühlungsvermögen im Umgang mit Tieren vor allem eins abverlangt: Die Bereitschaft, bei jedem Wetter und jeder Tages- und Nachtzeit einsatzfähig zu sein. Michael Müller betont jedoch, dass man nicht immer erfolgreich sei. Vor allem, wenn Personen seit mehreren Tagen vermisst wären, sinkt die Chance, dass die Hundestaffel noch Spuren findet. „Hunde sind keine Helden. Sie sind ein sehr nützliches Hilfsmittel, aber es gibt keine Garantie. Wenn ein Einsatz aussichtslos ist, muss er abgebrochen werden.“

Quelle: Südkurier

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 Übergabe von Funkgeräten an das Team der Hundestaffel in Villingen.
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