| Medizinische Simulationspuppe im Einsatz REUTLINGEN. Seit über zwei Jahren stellt der IMH e.V. hochmoderne Simulatoren zur Ausbildung des medizinischen Notfallpersonals zur Verfügung. Übungspuppen wie der "Resusci Anne® Simulator" (für mehr Informationen siehe: www.laerdal.com) sind ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung der Rettungssanitäter und des klinischen Personals. Solche Trainingspuppen sind mit vorprogrammierten Notfallszenarien ausgestattet, welche es den Helfern erlauben, die nötigen Fertigkeiten zu erwerben, bevor sie in der Realität zum Einsatz kommen. Hierbei werden nicht nur medizinische Kernfähigkeiten erlernt, wie z.B. die Herz-Lungen-Reanimation, sondern auch die Kompetenzen in der Kommunikation und der Teamarbeit geschult. Zum Training sollten die modernsten Geräte zur Verfügung stehen, jedoch fehlen den Ausbildungszentren der Notfallmedizin oft die nötigen Finanzmittel, um dies zu gewährleisten. Der IMH versucht dem entgegenzutreten, in dem er solche Lücken erkennt und schließt. Ein Beispiel sind die vom IHM gestifteten Simulationspuppen, die abwechselnd mehreren Kliniken und Ausbildungszentren des Rettungswesens in Baden-Württemberg und dem angrenzenden Französischen Ausland zur Schulung des Personals zur Verfügung gestellt werden. Hier nimmt man sie mit großem Enthusiasmus entgegen und setzt sie mit viel Erfolg ein. Dem Klinikum am Sternenberg in Reutlingen steht jährlich für mehrere Monate eine Simulationspuppe zur Verfügung, wo sie in der Schulung erfolgreich Verwendung findet. Wir freuen uns immer wieder, wenn unsere Hilfe ein solches positives Echo, wie anbei dokumentiert, erhält. « zurück |
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