Kopfbild quer Kopfbild hoch

Hilfe durch Vorsorge
und Versorgung.

Urlaub endet nach Autounfall

ANKARA. Auf dem Atatürk Boulevard in Ankara geschah es: Der Verkehr geriet ins Stocken, quietschende Bremsen - mehrere Unfälle. Auch auf den Kleinbus, in dem sich das IMH e.V. Mitglied Ina K. befand, fuhr mit hoher Wucht von hinten ein Fahrzeug auf.

Die Insassen wurden ernsthaft verletzt, Ina K. selbst erlitt unter anderem mehrere Rippenbrüche, Frakturen an den einzelnen Wirbelfortsätzen und an den Handknochen. Schnell leisteten Rettungssanitäter Erste Hilfe und verlegten die Verletzten in die nächste Klinik. Diese war zwar, was die Gerätemedizin angeht, dem westlichem Standard entsprechend, nicht aber was das Know-how um die Nutzung dieser Geräte angeht. Hiermit stand es derart schlecht, dass erst in Deutschland anhand von übermittelten Bildern die passende und richtigen Diagnose gestellt wurde.

Ina K. hatte vorgesorgt: Neben der Mitgliedschaft beim IMH bestanden Leistungs- und Hilfsansprüche bei verschiedenen Reise- und Auslandsreisekrankenversicherungen. Tätig wurden aber nur der IMH. Zunächst besprachen die behandelnden Ärzten vor Ort mit dem auf Repatriierungen spezialisierten Arzt des IMH die Befunde.

Bald wurde deutlich, dass ein Rücktransport des Mitglieds medizinisch sinnvoll ist. Dem Einsatzleiter des IMH gelang es, den nächsten zur Verfügung stehenden Ambulanzflieger eines Kooperationspartners für das Mitglied und dessen Ehemann zu sichern. Am Frankfurter Flughafen wurden die Patientin von Fachpersonal in Empfang genommen und an Bord eines Ambulanzfahrzeuges des IMH in ihr Heimatkrankenhaus verlegt.

« zurück
 Nur durch eine vernetzte und Hand in Hand erfolgte Rettungstätigkeit kann unser hoher Standard sichergestellt werden.