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Hilfe durch Vorsorge
und Versorgung.

Neugeborenen Schutz bieten

LÖRRACH. Über einen neuen Transport-Inkubator, vom IMH e.V. zur Verfügung gestellt, konnten sich die Verantwortlichen des St. Elisabethen-Krankenhauses jüngst freuen.

Mit dem Inkubator, der einen Wert von etwa 60.000 Euro hat, können rund „Frühchen“ gleich nach der Geburt während der Fahrt ins Krankenhaus medizinisch versorgt werden. „Es geht darum, den Neugeborenen die medizinische Versorgung zu bieten, die sie auch auf der Intensivstation haben“, umriss Hubert Fahnenstich, medizinischer Leiter des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin, beim Pressegespräch das Prinzip dahinter.

In der Station Däumling des „Eli“ werden Frühgeburten ab der 24. Schwangerschaftswoche versorgt, legte Kathrin Felberg, stellvertretende Stations-Leiterin, dar. Der Bedarf für das neue Gerät ist laut Verwaltungsleiterin Heike Roese-Koerner durchaus gegeben: So finden etwa 70 bis 80 Mal im Jahr Transporte Neugeborener ins St. Elisabethen-Krankenhaus statt. „Dieses Gerät ist für jedes einzelne Kind lebensnotwendig“, sagte Roese-Koerner. Den Großteil der Transporte würden dabei nicht die Frühgeburten, sondern die kranken Neugeborenen ausmachen.

Dr. Horst Simon von der IMH legte dar, dass es zum Prinzip der Organisation gehört, dass die mit einer Spende bedachten Krankenhäuser sich selbst an den Kosten der Geräte beteiligen. „Wir wollen, dass die gespendete Ausstattung auch genutzt wird und ein Bedarf da ist“, sagte er. Inkubatoren wie der in Lörrach würden zweimal im Jahr an ein Krankenhaus in Deutschland gegeben.

Quelle: Markgräfler Tagblatt

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